¨
Hradisko u Bosonoh
5.7.2023.
Adresse:
Marek Gyaneshwarpuri, Ševčenkova 8, 642 00, Brno – Bosonohy, Tschechische Rep.

Entdeckung eines Ossariums mit zwölf bemalten Schädeln im Untergrund der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny (Tschechische Republik)
Marek P. Šenkyřík - swami Gyaneshwarpuri
Křtiny ist ein wichtiger mährischer Marien-Wallfahrtsort. Der größte Aufschwung der Wallfahrtsbewegung fand im 17. und vor allem im 18. Jahrhundert statt, als der Kult der wundertätigen Jungfrau Maria von Křtiny, der an die steinerne Madonnenstatue aus dem 13. bis 14. Jahrhundert gebunden war, jedes Jahr Zehntausende Marienverehrer aus ganz Mähren und den umliegenden Ländern nach Křtiny brachte. Der Ruhm des Kultes wurde von den Prämonstratensern aus Zábrdovice, deren Křtiny-Besitztum seit dem Jahr 1237 urkundlich belegt ist, in jeder Hinsicht aufrechterhalten. Die Prämonstratenser beschlossen, die absolute Diskrepanz zwischen der geistlichen Bedeutung des Ortes und den realen Möglichkeiten der beiden örtlichen mittelalterlichen Kirchen auf radikale Weise zu lösen. Sie holten einen der führenden tschechischen Barockarchitekten, Jan Blažej Santini Aichel (1677 - 1723) auf ihr Gut, der ein großzügiges Projekt für einen neuen barocken Sakralbau entwarf, dessen Kernstück eine große, der Jungfrau Maria geweihte Kirche sein sollte. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde Křtiny in eine einzige große Baustelle verwandelt. Die beiden alten mittelalterlichen Kirchen wurden abgerissen, und an ihrer Stelle wurden die Fundamente prächtiger barocker Neubauten gelegt. Die neue Kirche wurde 1771 eingeweiht (Abb.). Kurz darauf wurde jedoch das Patronat des Prämonstratenserklosters in Zábrdovice im Zuge der josephinischen Reformen im Jahr 1784 aufgehoben. Der Pilgertrubel in Křtiny ist abgeklungen (ŠENKYŘÍK 1992). Nach der Auflösung des Klosters von Zábrdovice und der Verstaatlichung seines Besitzes kamen in Křtiny zahlreiche Gerüchte über unbekannte unterirdische Räume und den darin verborgenen Prämonstratenserschatz auf (SOBOTKOVÁ - ŠENKYŘÍK 1993). Während des Zweiten Weltkriegs versammelten sich Wünschelrutengänger im Křtiny-Tempel und kartierten eine komplex verzweigte hypothetische Krypta mit labyrinthischem Charakter unter dem Tempel (DANIELOVÁ - HAVLÍČEK 1971). Auf ihre Anregung hin wurde Křtiny in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Ziel zahlreicher Höhlenforscher, Abenteurer und romantischer Sucher des unbekannten Untergrunds. Keiner von ihnen war jedoch bei der Suche erfolgreich, und so wurden die entscheidenden Entdeckungen im Untergrund des Tempels von Křtiny erst bei einer speläologischen Untersuchung im Jahr 1991 unter der Leitung des Archäologiestudenten Marek Šenkyřík gemacht. Der unmittelbare Anstoß zur Entdeckung der Krypta des Ossariums mit den bemalten Schädeln wurde durch eine Virgula-Messung gegeben, bei der im Dezember 1990 eine Anomalie eines hypothetischen unbekannten unterirdischen Raums unter dem Turm der Marienkirche in Křtiny festgestellt wurde. In der Folge fanden wir heraus, dass es eine alte mikrogravimetrische Messung der Kirche von Křtiny gibt (BEDNÁŘ - NOVOTNÝ - ŠVANCARA 1979). Es gelang uns, diese Ergebnisse zu beschaffen, und wir waren überrascht, dass auch die Mikrogravimetrie im Raum unter dem Turm die Anomalie eines unbekannten unterirdischen Körpers registrierte (Abb.). Deshalb führten wir hier eine Erkundungsbohrung im Pflaster des Tempels durch, die nach dem Durchgang durch das Ziegelgewölbe in einer Tiefe von etwa 90 cm in einen unbekannten, mehr als 2 m hohen Hohlraum unter dem Turm fiel. Da jedoch noch nicht klar war, wie man in den unbekannten Raum eindringen konnte, wurde ein Projekt ausgearbeitet, um von der benachbarten, bereits bekannten Hauptkrypta aus direkt in den Untergrund einzudringen. Diese Aufgabe wurde von der Gruppe Novodvorská des Speläologischen Klubs ZO ČSS 6-12 Brünn übernommen, dessen Nachfolgeorganisation der heutige Speläohistorische Klub Brünn ist, die Basisorganisation 6-26 der Tschechischen Speläologischen Gesellschaft. Wir begannen eine künstliche Sonde von der Hauptkrypta aus in Richtung der Anomalie zu bahnen, die durch Mikrogravimetrie uns Virgula-Untersuchung zu dem durch das Bohrloch verifizierten Hohlraum führte. Eine horizontale künstliche Sonde durch die Grundmauer führte am 9. 2. 1991 nach 5,9 m zu einer unbekannten Krypta mit einem Haufen menschlicher Knochen (Abb.). Die Schicht aus lose vermischten menschlichen Knochen war bis zu 2,2 m dick und fiel steil zum Haupteingang des Tempels hin ab. In der Ecke der Krypta, auf dem pyramidenförmigen Knochenhaufen, befand sich der erste bemalte Schädel mit Lorbeer, der seit Mitte des 18. Jahrhunderts in die Dunkelheit des unterirdischen Raums starrte (Abb.). Die weiteren Arbeiten bestanden darin, alle Knochen vom Fundort unter dem Turm in die angrenzende Hauptgruft zu transportieren. Osteologisches Material, das Spuren von pathologischen Schäden aufwies, wurde aus der Ansammlung aussortiert. Die sterblichen Überreste von mindestens 974 Personen wurden anschließend in das Ossarium gebracht. Das Gesamtvolumen des osteologischen Materials beläuft sich auf etwa 20 m3. Aus den Befunden geht hervor, dass die Knochen bereits als Einzelknochen im Beinhaus deponiert wurden und es handelt sich um eine Sekundärbestattung. Im Zuge der Räumung des Beinhauses wurden weitere bemalte Schädel entdeckt. Einige der bemalten Schädel befanden sich an der Spitze des Knochenhaufens, andere etwa in der Mitte der Knochenschicht, und einige lagen auf dem Boden der Krypta unterhalb der Zwei-Meter-Schicht (Abb.). Dies ist eine sehr interessante Feststellung, da sie beweist, dass die bemalten Schädel nicht gleichzeitig, sondern nacheinander an einem gemeinsamen Ort im Beinhaus platziert wurden und nicht einen privilegierten Platz im Beinhaus einnahmen. Das osteologische Material, darunter zwölf bemalte Schädel, wurde dem Anatomischen Institut der Medizinischen Fakultät der Masaryk-Universität übergeben, wo eine anthropologische und paläopathologische Analyse durchgeführt wurde (HORÁČKOVÁ 1998). Die Knochen wurden wahrscheinlich irgendwann zwischen 1728 und 1750 deponiert. Der Grund für das Einmauern des unterirdischen Raums ist höchstwahrscheinlich die Einrichtung des Ossariums und seine dauerhafte Unzugänglichkeit. Nach dem Bau einer Treppe mit Terrasse vor dem Eingang des Tempels im Jahr 1770 wurde der Untergrund vollständig verdeckt. Eine zufällige Entdeckung des Beinhauses war praktisch unmöglich. Man würde der Art und Weise, wie das Beinhaus zugemauert wurde, kaum große Bedeutung beimessen, wenn da nicht der etwas rätselhafte Fund von bemalten Schädeln gewesen wäre. Es besteht kein Zweifel, dass diese bemalten Schädel für ihre Verzierer von besonderer Bedeutung waren. Für die Bewertung dieser Entdeckung ist es äußerst wichtig, dass sich der Charakter der Zeichnung nicht wesentlich von dem der anderen Schädel unterscheidet, außer in Details. Das Motiv für die Bemalung der Schädel kann also nicht darin bestanden haben, sie gegenseitig unverwechselbar zu machen. Die Bedeutung der Zeichnung ist ganz anders, und es ist wahrscheinlich, dass sie etwas zum Ausdruck bringt, das allen zwölf Verstorbenen gemeinsam war (Abb.). Unsere Vorfahren hatten sicherlich eine ehrfürchtige Beziehung zu diesen bemalten Schädeln. Wer waren die Toten, deren Schädel so auffällig gezeichnet waren? Unter welchen Umständen und warum wurde ihnen eine so außergewöhnliche Ehre zuteil? Wenn wir wissen, dass es sich zweifellos um außergewöhnliche Persönlichkeiten handelte, warum wurden ihre Schädel schließlich so würdelos im Beinhaus von Křtiny hingeworfen (versteckt?). Dies ist ein Thema für weitere eingehende Überlegungen und eine separate Behandlung (ŠENKYŘÍK - HORÁČKOVÁ - BENEŠOVÁ 1994, GYANESHWARPURI 2021, ŠENKYŘÍK-GYANESHWARPURI 2023). Dieser Fund hat seine Analogien in den bemalten Schädeln in Österreich, in Hallstatt und Umgebung. Es gibt auch die unbegründete Vermutung, dass es sich bei den bemalten Schädeln um die Schädel böhmischer Herren handelt, die wegen ihrer Teilnahme am Ständeaufstand vom 21. Juni 1621 auf dem Prager Altstädter Ring hingerichtet wurden. Im Fall von Křtiny handelt es sich um einen völlig eigenartigen ästhetischen Ausdruck, der in der Tschechischen Republik einmalig ist. Es handelt sich um einen Lorbeerkranz, der als Symbol zur Kennzeichnung geweihter Orte verwendet wird, und um ein Symbol in Form eines T-Kreuzes auf der Stirn (tau). Dieses Tau könnte auf den biblischen Text in Hesekiel 9,4 hinweisen, wo es heißt: „Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Gräuel, die darin geschehen“. Hesekiel hatte eine Vision von einem Engel, der ihm befahl, alle Gerechten mit dem Buchstaben "tau", dem letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets, zu kennzeichnen - die anderen wurden getötet. Im gleichen Sinne werden im Buch der Offenbarung des Apostels Paulus diejenigen beschützt, die das Zeichen auf ihrer Stirn tragen (Offb. 7,3). Diese sterblichen Überreste sind eine Erinnerung an unsere wundertätige Kirche in Křtiny aus der Zeit des größten Aufschwungs der Wallfahrten zur Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria von Křtiny - der Wundertätigen im 17. und 18. Jahrhundert und sind daher eine wertvolle Reliquie (Abb.). Es ist vielleicht ungewöhnlich, dass die außergewöhnlichen Überreste der ursprünglichen Kirchen von Křtiny zu einer Zeit auf diese Weise gekennzeichnet wurden, als diese Kirchen für den Bau des riesigen barocken Santini-Neubaukomplexes abgerissen wurden. Aus zeitgenössischen Quellen wissen wir, dass in den ursprünglichen Kirchen von Křtiny die aus Rom und anderen heiligen Orten mitgebrachten Reliquien von Heiligen aufbewahrt und verehrt wurden. Sind die bemalten Schädel also ein Import? Ich neige zu der Interpretation, dass es sich um christliche Heilige (Gottgeweihte Persönlichkeiten) handelt. Die Schädel könnten aus den römischen Katakomben stammen und von dort als Überreste von Märtyrern nach Křtiny gelingen, wo sie verehrt wurden, bis ihre Kultstätten (Kirchen) aufgehoben wurden. Dann wurden sie im Ossarium aufbewahrt. Heute gibt es Möglichkeiten, diese Hypothese zu bestätigen, und zwar durch die 14C-Methode, die ihr Alter bestimmen würde. Außerdem gibt es heute Methoden, um die Ernährung der Menschen zu bestimmen, die in Mitteleuropa und im Mittelmeerraum unterschiedlich ist, so dass auch die Herkunft dieser Menschen heute nachvollzogen werden könnte (GYANESHWARPURI 2021, ŠENKYŘÍK-GYANESHWARPURI 2023). Weitere Fortschritte in der Frage der bemalten Schädel aus dem Untergrund von Křtiny sind für die Zukunft zu erwarten.

Über den Autor des Artikels:
Der Autor dieses Artikels (Geburtsname Marek Šenkyřík, 1968) war Höhlenforscher und Amateurarchäologe. Er leitete eine speläologische Untersuchung in der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny, bei der die Krypta des berühmten Křtiny-Ossariums mit der Entdeckung von zwölf bemalten Schädeln entdeckt wurde. Die Ergebnisse seiner Forschungen wurden 2023 in dem Buch „Historischer Untergrund der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. Forschungen und Entdeckungen 1990 – 2022“. Heute ist er ein Yoga- und Hindu-Mönch-Eremit, ein Schüler des Yoga-Meisters Seine Heiligkeit Vishvaguru Mahamandeshwar Paramhans Sri Swami Maheswarananda aus Indien.

Danksagung:
Für die langjährige Hilfe bei der Entdeckung der Geheimnisse des Křtiny-Tempels möchte ich mich beim Dekan P. Tomáš Prnk (1926 - 2013) bedanken. Für Mitarbeit bei der Abfassung dieses Artikels bin ich Prof. Josef Unger (1944), dem Archäologen und emeritiertem Professor der Masaryk-Universität in Brünn, zu Dank verpflichtet.

Literatur:
BEDNÁŘ, J. - NOVOTNÝ, A. - ŠVANCARA, J.: Mikrogravimentrie a její uplatnění v archeologii. Sborník referátů na 1. celostatní konferenci „Aplikace geofyzikálních metod v archeologii a moderní metody výzkumu a dokumentace.“ Petrov n. Desnou, 1979.
DANIELOVÁ, L. - HAVLÍČEK, N.: Poutní chrám p. Marie a kaple sv. Anny ve Křtinách. Rabdomantické výzkumy krypty a chodeb pod chrámovou dlažbou - 1943. Brno, 1971.
GYANESHWARPURI-ŠENKYŘÍK, P. M.: 30. výročí objevu krypty kostnice pod věží chrámu Panny Marie ve Křtinách s unikátním objevem dvanácti pomalovaných lebek. eSpeleo 3/2021 (online). Praha: Česká speleologická společnost, s. 15-25.
HORÁČKOVÁ, L.: Antropologická a paleopatologická analýza kosterních pozůstatků z krypty poutního chrámu ve Křtinách na Moravě. Dizertační práce, Přírodovědecká fakulta Univerzity Karlovy v Praze 1998.
HORÁČKOVÁ, L. - UNGER, J. - ŠENKYŘÍK, M.: Lebky se symbolem vavřínového věnce z kostnice ve Křtinách. Scripta medica. 1993, 66 (1-2), s. 51-52.
SOBOTKOVÁ K. - ŠENKYŘÍK M.: Tajuplné podzemí křtinské. Speleo č. 10, 1993, s. 33-36.
ŠENKYŘÍK, M.: Historie chrámu Panny Marie ve Křtinách. Blansko 1992.
ŠENKYŘÍK, M. - HORÁČKOVÁ, L. - BENEŠOVÁ, L.: Kostnice v podzemí chrámu Panny Marie ve Křtinách. Speleofórum roč. 13, 1994, s. 47-56.
ŠENKYŘÍK, M. P. – svámí GYANESHWARPURI: Historické podzemí chrámu Panny Marie ve Křtinách. Výzkumy a objevy 1990 – 2022. Acta Speleohistorica 9/2023, Brno 2023.

Website:
http://gyaneshwarpuri.cz/acta_speleohistorica/krtiny.html - Publikation „Historischer Untergrund der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. Forschungen und Entdeckungen 1990 - 2022.“ Acta Speleohistorica 9/2023, online zum Herunterladen und Ausdrucken für Interessierte verfügbar.
http://gyaneshwarpuri.cz/krtiny_kostnice.html - Vollständig erhaltene Dokumentation der speläologischen Forschung an der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny.

Texte zu Abbildungen.
1. Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. Foto: Kamil Pokorný.
2. Foto des zuerst entdeckten bemalten Schädels in der Krypta unter dem Turm - Ossarium der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. Foto: Marek Šenkyřík, 9. 2. 1991.
3. Die Krypta unter dem Turm bei der Bergung der Gebeine. Am Kopf der Krypta befindet sich ein massiver Zugang zum Beinhaus. Foto: Marek Šenkyřík 1991.
4. Ausgang einer speläologischen Entdeckungssonde in die unbekannte Krypta unter dem Turm - Ossarium. Der ursprüngliche Zustand des Ossariums ist nahezu ungestört. Foto: Václav Peřina 16. 2. 1991.
5. Die Sonde, die die Krypta unter dem Turm - Ossarium entdeckt hat. Foto: Marek Šenkyřík 1991.
6. Die Rekonstruktion des unterirdischen Raumes der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. 2 - Hauptkrypta, 9 - Entdeckte speläologische Sonde, 8 - Entdeckte Krypta unter dem Turm - Ossarium.
7. Krypta unter dem Turm - Ossarium kurz nach der Entdeckung. Der ursprüngliche Zustand ist fast unverändert. Der Autor dieses Artikels auf der rechten Seite. Foto: Ladislav Lahoda 1991.
8. Sechs der zwölf bemalten Schädel wurden in der Hauptkrypta der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Foto: Marek Šenkyřík 2006.
9. Sechs bemalte Schädel im Anatomischen Institut der Medizinischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn. Foto: Marek Gyaneshwarpuri 2022.
10. Fund von bemalten Schädeln im Beinhaus unter dem Turm der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny.
11. Durchstich einer künstlichen Sonde in eine unbekannte Krypta unter dem Turm der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny. Foto: Marek Šenkyřík 1991.
12. Stich von J.C. Laidig um 1738, mit dem Projekt der Kirche von Křtiny. Unter der Treppenterrasse sind die Eingänge zum Untergrund des Turms zu sehen.
13. Das entdeckte osteologische Material aus dem Beinhaus wird vor dem Transport nach Brünn zur professionellen anthropologischen Bearbeitung in der Hauptkrypta zwischengelagert. Foto: Marek Šenkyřík 1991.
14. Die Ergebnisse der mikrogravimetrischen Messungen, mit denen die Anomalien des unbekannten Hohlraums unter dem Turm der Wallfahrtskirche der Jungfrau Maria in Křtiny entdeckt wurden.



ZPĚT